Gabriela Tuatti ist Phytotherapeutin und Naturtherapeutin und hat sich auf die Gesundheit und den Hormonhaushalt der Frau spezialisiert. Ihre eigenen Erfahrungen mit schwerer Endometriose führten sie auf die Suche nach natürlichen Lösungen für ihre Krankheit. Die Ärzte sagten ihr voraus, dass sie kinderlos bleiben würde, aber sie sagt:

„Auch wenn es so scheint, als wären Sie ganz unten, könnte dies der Beginn einer neuen Reise sein.“

Sie änderte ihren Lebensstil, ihre Ernährung, ihre Denkweise und ihre Beziehung zu sich selbst. „Ich begann, mich wirklich gesund zu ernähren, zu leben und zu denken“, beschreibt Gabriela Tuatti ihren Weg von einer Krankheit, von der man ihr sagte, sie sei unheilbar. Sie vertiefte sich in das Studium von Kräutern und widmete sich der Suche nach natürlichen Alternativen zur Hormonersatztherapie. Heute ist Gabriela Mutter von zwei auf natürlichem Wege gezeugten Söhnen und hat anderen Kindern zur Welt verholfen, indem sie Frauen, die ebenfalls mit Gebärmuttererkrankungen und Schwangerschaftsschwierigkeiten zu kämpfen haben, zur Seite stand.

Nicht zuletzt ist Gabriela Tuatti eine Pionierin der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Naturheilkunde und moderner westlicher Medizin und zudem Autorin der Arevali-Nahrungsergänzungsmittel-Rezepte.

Erstes Produkt

Im Jahr 2024 entwickelte Gabriela Tuatti das natürliche Nahrungsergänzungsmittel NaturEndo, um die Gesundheit der Frau mit Hilfe von Talaromycin und Phytoprogesteron zu harmonisieren.

„NaturEndo ist nicht nur ein Produkt, es ist die Essenz meiner Reise vom Schmerz zur Heilung. Dieses Präparat entstand durch die Kombination wissenschaftlicher Erkenntnisse, natürlicher Prinzipien und meiner eigenen Erfahrung. Ich wollte etwas schaffen, das dem Körper wirklich hilft, seine natürlichen Prozesse wiederherzustellen, nicht nur bei Frauen mit hormonellen Problemen, sondern auch bei denen, die nach Prävention und langfristiger Unterstützung suchen“, beschreibt Gabriela Tuatti, und Bewertungen von Frauen, die NaturEndo verwenden, zeigen, dass ihr Vorhaben gelingt.

Gabriela Tuattis Lebensreise

Gabriela Tuatti erfuhr im Alter von 23 Jahren, dass sie an Endometriose leidet. Diese Krankheit, deren Namen sie zunächst nur schwer aussprechen konnte, brachte sie damals in einen kritischen Zustand.

„Ich hatte von Anfang an extrem schmerzhafte Menstruation“, beschrieb sie in einem Interview mit Kalíšek.cz . Ich konnte nur mit sehr starken Schmerzmitteln überleben, die mich zusätzlich behinderten. Ich konnte weder zur Schule noch später zur Arbeit gehen. Mehr als einmal wurde ich mit dem Krankenwagen von der Schule und der Arbeit abgeholt, weil ich vor Schmerzen ohnmächtig wurde. Mein Rücken, mein unterer Rücken und später mein Steißbein schmerzten sehr. Manchmal hatte ich Blut im Stuhl. Und schließlich hatte ich nach dem Geschlechtsverkehr Schmerzen und leichte Blutungen. Das war kurz bevor mich die Endometriose außer Gefecht setzte.

Mutterschaft

Nach einer anstrengenden Notoperation gaben ihr die Ärzte kaum noch die Chance, ein erfülltes Leben zu führen, geschweige denn, Kinder zu bekommen. Gabriela gab jedoch nicht auf. Trotz Diagnosen und Prognosen begann sie, ihren eigenen Weg zur Gesundheit und zum Verständnis ihres Körpers zu finden. Sie interessierte sich für Naturheilkunde und Phytotherapie und suchte nach einem tieferen Verständnis des weiblichen Körpers. Das Ergebnis war nicht nur eine Verbesserung von Gabrielas Gesundheitszustand, sondern auch eine Schwangerschaft sieben Jahre nach der Diagnose Endometriose. Heute ist sie Mutter von zwei Kindern.

Durch ihre persönlichen Erfahrungen mit Endometriose hat Gabriela Tuatti unter anderem gelernt, wie wichtig ein gutes Verhältnis zur eigenen Weiblichkeit ist. Sie sagt manchmal, dass Endometriose sie zur Frau gemacht hat:

„Ich habe meine Sensibilität, Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit hinter einem rauen und ausdrucksstarken Verhalten versteckt. Früher war ich eher ein Junge im Körper eines Mädchens. Große Leistungsorientierung, minimales Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen… Ich bin definitiv weicher geworden, bin freundlich und barmherzig zu mir selbst, weiß, wo meine Grenzen sind und wo meine Fähigkeiten liegen.“

In seiner Praxis verbindet er einen ganzheitlichen Ansatz mit Elementen der westlichen Medizin und arbeitet eng mit Ärzten zusammen. Gemeinsam mit ihnen versuchen sie, einen sicheren Raum für Frauen zu schaffen, die entweder den Weg der westlichen Medizin oder den Weg der Naturheilkunde oder beide wählen können.